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Bei uns hat alles mit der Geburt des ersten Kindes begonnen. Schockiert ab den Unmengen an Windel-Abfall, suchte ich nach einer Alternative und fand diese ziemlich rasch im Internet. Moderne Stoffwindeln sollten es also sein. Ich benötigte gut zwei Monate um mich in dem Informations-Dschungel mit all den Begriffen, Materialien und Systemen zurechtzufinden. Hie und da kamen Bedenken, ob das Stoffwickeln wirklich so kompliziert sei?

Ein paar überflüssige Occassion- Einkäufe und einige Verunsicherungen später, habe ich schlussendlich ein System gefunden, welches perfekt in unseren Familien-Alltag passt. Auch mein Mann hat das Stoffwickeln mittlerweile mit dem Prädikat «(Männer) tauglich » versehen 😉.

Die Begeisterung für die mega fähigen und obendrauf wunderschönen Stoffwindeln hat auch beim zweiten Baby nicht nachgelassen. Die Entscheidung, mich im November 2019 zur Stoffwindelberaterin bei der Stoffwindelschule Schweiz ausbilden zu lassen, habe ich keine Sekunde bereut.


Wieso ich zur Stoffwindel griff:Weil mich der riesige Abfall-Berg an Wegwerfwindeln beim ersten Kind so fest gestört hat. Schade für die Umwelt und für das Geld.
Das meinte mein Gatte:Skepsis – Akzeptanz – Begeisterung. Mittlerweile sagt er in seiner bodenständigen Art: «I finges e gueti Sach».
Das meinte mein Umfeld:Mein Umfeld reagierte skeptisch-neugierig, fand es aber doch ganz gut. Die meisten Fragen kamen zum Thema Waschen…
Lieblingswindel:Milovia ÜHs und unsere Kukilana.
Lieblings Windeldesign:Hauptsache BUNT (oder die hübschen nordischen Designs von WeeCare)
Wie oft ich waschen:Alle 3 Tage
Tumblern oder Lufttrocknen:Lufttrocknen
Witzigstes Stoffwindelvorurteil:«Das ist mega gruusig, die vollen Gaggi-Windeln in die Waschmaschine zu schmeissen». Ja, wäre es 😊.
Nebst Stoffwindeln habe ich Freude an:Neben meiner Familie, erfreue ich mich an unserer wunderschönen Natur und allem, was man draussen machen kann.
Nebst dem Titel Stoffwindelberaterin nenne ich mich auch noch: Kauffrau und Familien-Managerin 😉